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Die zweite sexuelle Revolution
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In der sogenannten sexuellen Revolution der 1960er ist es gelungen,
Sexualität aus dem Schuldkerker der kleinbürgerlichen Familie zu
befreien, wobei die Produktion der zwei Geschlechter ausgeblendet und
als gegeben angesehen wurde. Mit dem Feminismus und der Lesben- und
Schwulenbewegung wurde die heteronormative Geschlechtung in Frage
gestellt. So wie die Produktion von eindeutigen Geschlechtern Begehren
reguliert (Stichwort: heterosexuelle Matrix), eröffnet die Emanzipation
unterschiedlicher Begehrensformen den Raum vielfältiger Geschlechter.
Erst mit dieser zweiten sexuellen Revolution, die oft verharmlosend als "queer" (sic: pervers) bezeichnet wird, entgleitet die Wunschproduktion dem Diktat der patriarchal-ödipalen Produktion. Freiheit für alle Geschlechter!
Eine Veranstaltung von und mit TransX |
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